ALLE AUSSTEIGEN, BITTE! VORTRAG UND DISKUSSION ZUM AUSSTIEG AUS DER (NEO-)NAZISZENE
Seit etwa zehn Jahren arbeiten in der Bundesrepublik verschiedene staatliche und nichtstaatliche
AkteurInnen an Ausstiegen von (Neo-)Nazis. Die Initiativen sind dabei unterschiedlich
organisiert und fokussiert und verdienen eine kritische Betrachtung. Diskussionen
um den Umgang mit AussteigerInnen gibt es seit dem vergangenen Semester nicht
zuletzt an der Fakultät V der FHH.
Reinhard Koch (Arbeitsstelle Rechtsextremismus und Gewalt) ist eingeladen, um über
Ausstiegsprozesse und verschiedene Programme zu berichten sowie um Antworten auf die
Frage „Wann kann ein Ausstieg als erfolgreich gelten?“ zu finden. Daneben soll sozialarbeiterisches
Handeln in Ausstiegsprozessen diskutiert werden.
03. Mai 2010, 18 Uhr
FH Hannover – Fakultät V, Blumhardtstr. 2
Eine Veranstaltung des AK Studierende und PraktikerInnen der Sozialen Arbeit
in Kooperation mit Prof. Dr. Wolfram Stender/FH Hannover
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen,
die rechtsextremen Parteien und Organisationen angehören, der rechtsextremen
Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische,
antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten
sind, den Zutritt zu der Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.