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ver.di - ErzieherInnenversammlung Lüneburger Heide fordert:

7. Mai 2008 , Geschrieben von Parents Veröffentlicht in #Bildung

ver.di - ErzieherInnenversammlung Lüneburger Heide fordert:

Eine deutliche Verbesserung des Niedersächsischen Kindertagesstättengesetzes fordert die Fachgruppe Sozial-, Kinder und Jugendhilfe des ver.di Bezirkes Lüneburger Heide.
Der ver.di Bezirk Lüneburger Heide umfasst die Landkreise Harburg, Lüneburg, Lüchow-Dannenberg, Uelzen, Soltau-Fallingbostel und Celle.
Auf einer Veranstaltung an der Leuphana Universität Lüneburg am Donnerstag, den 20.9.07 haben sich die rund 130 anwesenden Erzieherinnen dafür ausgesprochen, die Vorbereitungszeiten deutlich zu erhöhen und die Kinderzahlen in den Gruppen deutlich zu vermindern.
„In zahlreichen internationalen Studien wurde Deutschland wiederholt ein mangelhaftes Bildungswesen bescheinigt. Außer vielen Sprechblasen hat die Politik zur Verbesserung der Situation bisher nichts wirklich greifbares produziert. Die Schul- und Bildungspolitik der Landesregierung ist eine einzige Katastrophe. Statt die Rahmenbedingungen zu verbessern, wird genau das Gegenteil getan. Es wird Zeit, dass damit jetzt endlich Schluss ist. Wir fordern von der Landesregierung, dass die Bestimmungen des über 15 Jahre alten Kindertagesstättengesetzes den heutigen Notwendigkeiten angepasst werden“, so ver.di Sprecher Lutz Kokemüller.
Die Erzieherinnen fordern unter anderem eine Erhöhung der wöchentlichen Vorbereitungszeiten für Erzieherinnen von heute 7,5 Stunden pro Gruppe auf mindestens 7,5 Stunden pro Erzieherin.
Eine Erhöhung der Freistellungszeiten für die Leitungen von 5 Stunden pro Gruppe auf mindestens 7,5 Stunden sowie eine deutliche Verkleinerung der Gruppengrößen von 25 Kindern auf 18 Kinder.
„Wir setzen uns gemeinsam mit anderen interessierten Gruppen und Verbänden für eine deutliche Verbesserung der Rahmenbedingungen und bessere Standards in der Elementarpädagogik ein und werden die anstehenden Landtagswahlen nutzen um den Kandidaten auf den Zahn fühlen.
Es reicht nicht aus, populistisch drei beitragsfreie Kindergartenjahre zu versprechen, gleichzeitig müssen auch die Rahmenbedingungen angepasst werden, damit die Kindern in den beitragsfreien Kindergärten nicht nur verwahrt werden“, unterstrich Kokemüller.
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