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Munster: Knoch wehrt sich gegen den Nazi-Vorwurf

12. September 2008 , Geschrieben von Parents Veröffentlicht in #Nazis Munster - Hildesheim

Deshalb sind Hannes Franke und Marcel Ulrich auch bei der Veranstaltung vor der Tür mit dem Zeichen "Artgemeinschaft" (eindeutig rechtsextrem siehe Wikipedia und Verfassungsschutzbericht) aufgetreten.

Darum dickes Fragezeichen zu dem Bekenntnis dieser Herren.





Quelle: Böhme Zeitung 12.09.08
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A
Armes Munster,bei dem Journalismus in der Region.
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B
Toll was die Böhme Zeitung da unkommentiert veröffentlicht, Franke,knoch & Co haben nie versucht bzw. es nie geschafft eine Richtigstellung der Berichte beim ZDF oder in anderen Medien zu erhalten. Was mag den Journalisten HEI von der BZ dazu veranlasst haben diesen Artikel unkommentiert zu lassen. Warum dann der Kommentar zur Veranstaltung am Montag?
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M
oder man schaue beim ZDF nach, falls man INDYMEDIA nicht vertraut: http://umwelt.zdf.de/ZDFde/download/0,6753,7004473,00.pdf
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T
Warum viel selbst schreiben schau mal auf www.indymedia.org nach<br /> Nazis, Tattoos, Paramilitärs...?<br /> Arbeitskreis Antifaschismus Hildesheim 16.04.2008 00:35 Themen:<br /> <br /> Antifa <br /> <br /> <br /> <br /> <br /> Inhaber von Tattoo-Shops wegen rechtsextremer Aktivitäten verurteilt<br /> (Hildesheim/Munster)<br /> Bereits am 12. März 2008 wurden der Inhaber des Hildesheimer<br /> Tattoo-Shops 'Last Resort' (Jo-)Hannes Knoch und sein Geschäftspartner<br /> Hannes Franke, mit dem er sich in Munster eine Ladenfläche<br /> (Dezentral/Militärausrüstung & Bulletproof/Tattoo & Piercing)<br /> teilt, vom Landgericht Halle wegen der Fortführung einer verbotenen<br /> Neonazi-Organisation zu Geldstrafen verurteilt.<br /> <br /> Knoch,<br /> Franke und fünf weitere Personen wurden für schuldig befunden, die 2000<br /> vom Innenministerium verbotene Organisation 'Blood & Honour<br /> Division Deutschland' bis 2002 weitergeführt zu haben. Aufgrund des<br /> langen Zeitraums zwischen Anklage und Urteil fielen die Strafen (je 80<br /> Tagessätze á 25,- Euro) für Knoch und Franke relativ gering aus. Bereits in der Vergangenheit sind Knoch, Franke und ihr Umfeld aufgrund<br /> rechtsextremer Aktivitäten und Hintergründe in die Öffentlichkeit<br /> geraten: Seit 1999 veranstaltet Hannes Knoch so genannte 'combat<br /> & survival'-Lehrgänge, bei denen Scharfschützen-Ausbildungen und<br /> ähnliches unter anderem auch unter Teilnahme von Neonazis, z. B. eines<br /> Mitglieds der Neonazi-Organisation „Selbstschutz Deutschland“,<br /> durchgeführt werden. In einem Artikel des Antifaschistischen Infoblatts wird der Hintergrund um diese<br /> „paramilitärischen Übungen“ und die Kontakte zur Bundeswehr umfassend<br /> aufgearbeitet. Eine weitere Flyer-Veröffentlichung aus Hildesheim (zum<br /> Download auf dieser Seite zu finden) beschäftigt sich ebenfalls eingehend mit dem rechtsextremen Kontext und Umfeld. Einige der in den Online-Galerien der Läden dargestellten Bilder lassen<br /> aufgrund der rechtslastigen Motive gut erkennen, welches Klientel dort<br /> unter anderem bedient wird. Im Frühjahr 2002 kam es im<br /> Tattoo-Studio 'Last Resort' im Rahmen einer bundesweiten Razzia wegen<br /> der Fortführung von 'Blood & Honour' zu einer Durchsuchung (s. o.).<br /> Bei einer Fightnight in Hildesheim im September 2005 war 'Last<br /> Resort' Mitveranstalter. Zahlreiche bundesweit bekannte Neonazis waren<br /> bei dieser Kickbox-Veranstaltung anwesend und teilweise liefen die<br /> Kämpfer sogar zu rechter Musik in den Ring ein. Nach einer<br /> Demonstration gegen den Nazi-Aufmarsch am 24.2.2007 in Hildesheim kam<br /> es zu einer Auseinandersetzung vor dem 'Last Resort', als Teilnehmer<br /> nach der Demo an dem Laden vorbeigingen: Drei Männer, einer davon mit<br /> Baseballkeule bewaffnet, kamen aus dem 'Last Resort' und verletzten<br /> eine Person. Zwei der drei Angreifer sind aus den Wehrsportschulen<br /> Knochs als Ausbilder bekannt. Anfang August 2007 wurde von Knoch<br /> in Munster eine 'Close Combat School' eröffnet, in der verschiedene<br /> Kampfsportarten, darunter auch Messerkampf, trainiert werden.Hannes<br /> Franke ist ebenfalls einschlägig bekannt: Er veröffentlichte in<br /> Hildesheim das rechtsextreme (Blood & Honour) Fanzine 'Axtschlag',<br /> wofür er 2000 zu einer Bewährungsstrafe verurteilt wurde.Weiterhin war er in der 'Blood & Honour Sektion Niedersachsen' aktiv.Am<br /> 08. Dezember 2007 wollte Franke bei einer Fightnight in Neumünster<br /> antreten. Aufgrund öffentlichen Drucks angesichts der Bezüge zur<br /> rechtsextremen Szene musste er sein Vorhaben zurückziehen. Weiterhin<br /> wurde in der vom NDR-Info und dem Weser-Kurier im Januar<br /> veröffentlichten Broschüre „Rechtsabbieger“ berichtet, dass Franke<br /> Anweisung gegeben haben soll, „abtrünnig gewordene Blood &<br /> Honour-Aktivisten“ abzustrafen. In einem Zeitungsartikel aus<br /> dem Kehrwieder am Sonntag (Hildesheim) vom 16.12 2007 betont Knoch,<br /> dass er sich ausdrücklich nicht von der rechtsextremen Szene<br /> distanziert. Weiterhin gibt er an, dass er in der Vergangenheit (1999)<br /> zwar einmal Ordner (!) bei einer 'Blood & Honour'-Veranstaltung<br /> gewesen wäre, sich aber von der rechten Szene längst losgesagt hätte.<br /> Allerdings hatte der Prozess gegen Knoch und Franke nicht bloß<br /> Ordnerdienste sondern bundesweite „Führungs-Handlungen“ von 'Blood<br /> & Honour' auf Deutschland-Ebene in einem internationalem<br /> Neo-Nazi-Netzwerk zum Gegenstand, wofür sie schließlich auch verurteilt<br /> wurden. Arbeitskreis Antifaschismus Hildesheim c/o Projektwerkstatt e. V. Langer Garten 1 31137 Hildesheim Mail-Kontakt<br /> <br />  ENTFERNMICH.aka-hildesheim@web.de   http://www.aka-hildesheim.tk<br /> <br /> <br /> Dieser Inhalt ist unter einer Creative Commons-Lizenz lizenziert.<br /> <br />
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