Lüneburg: Naziattacke auf Laden der Falken
In der Nacht vom 14. auf den 15. Januar 2009 wurden gegen die Scheiben des Kinder- und Jugendladens der Falken in Lüneburg Steine geworfen und zwei Scheiben wurden dadurch stark beschädigt.
Es ist davon auszugehen, dass es sich hierbei um einen gezielten Angriff von Neonazis auf den linken Jugendverband handelt.
Es ist davon auszugehen, dass es sich hierbei um einen gezielten Angriff von Neonazis auf den linken Jugendverband handelt.
Gegen 1:30 Uhr wurden AnwohnerInnen vom Lärm der aufschlagenden Steine geweckt und konnten noch einen unbeleuchteten Wagen davonfahren sehen.
Insgesamt drei Steine wurden gegen die Scheiben geworfen. Dabei wurden die Türscheibe und eine Schaufensterscheibe beschädigt. Die Sicherheitsverglasung verhinderte, dass die Scheiben komplett zerstört wurden.
Die Steine konnten später sichergestellt werden und werden jetzt im Schaufester des Falken-Ladens ausgestellt.
In der letzten Zeit kam es in Lüneburg außerdem noch zu Sachbeschädigungen bei einem Seniorentreff des Paritätischen Wohlfahrtsverbands. Dieser wurde Mitte Dezember 2008 und Anfang Januar 2009 von Neonazis mit Parolen beschmiert. Neben Anti-Antifa-Parolen wurden außerdem diverse Naziaufkleber angebracht.
Am Abend des 14. Januars trafen auch sich einige Neonazis in einer Lüneburger Kneipe. Darunter der Lüneburger Naziaktivist Paul Plagemann und der Anführer der Kameradschaft "Snevern Jungs", Matthias Behrens aus Schneverdingen. Beide gehören zum Führungszirkel der niedersächsischen Kameradschaften. Plagemann betreibt in Lüneburg das Tattoostudio "Black Crow" in der Lüner Straße.
Insgesamt drei Steine wurden gegen die Scheiben geworfen. Dabei wurden die Türscheibe und eine Schaufensterscheibe beschädigt. Die Sicherheitsverglasung verhinderte, dass die Scheiben komplett zerstört wurden.
Die Steine konnten später sichergestellt werden und werden jetzt im Schaufester des Falken-Ladens ausgestellt.
In der letzten Zeit kam es in Lüneburg außerdem noch zu Sachbeschädigungen bei einem Seniorentreff des Paritätischen Wohlfahrtsverbands. Dieser wurde Mitte Dezember 2008 und Anfang Januar 2009 von Neonazis mit Parolen beschmiert. Neben Anti-Antifa-Parolen wurden außerdem diverse Naziaufkleber angebracht.
Am Abend des 14. Januars trafen auch sich einige Neonazis in einer Lüneburger Kneipe. Darunter der Lüneburger Naziaktivist Paul Plagemann und der Anführer der Kameradschaft "Snevern Jungs", Matthias Behrens aus Schneverdingen. Beide gehören zum Führungszirkel der niedersächsischen Kameradschaften. Plagemann betreibt in Lüneburg das Tattoostudio "Black Crow" in der Lüner Straße.
Diesen Post teilen
Um über die neuesten Artikel informiert zu werden, abonnieren:
Kommentiere diesen Post