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Extremisten ließen die Fäuste fliegen

6. Februar 2009 , Geschrieben von Parents Veröffentlicht in #Kampf gegen Nazis - Norddeutschland

Extremisten ließen die Fäuste fliegen

Kiel– Mit massivem Polizeieinsatz musste gestern Mittag eine Auseinandersetzung zwischen Mitgliedern der rechten und linken Szene in der Holstenstraße und auf dem Asmus-Bremer-Platz beendet werden. Nach Auskunft der Staatsanwaltschaft Kiel waren drei Personen aus dem rechten und rechtsradikalen Spektrum beim Verteilen von Flugblättern in der Holstenstraße von etwa zehn bis zwölf Personen angegriffen worden. Die alarmierten Streifenwagenbesatzungen bekamen die Situation schnell in den Griff und nahmen vier Mitglieder der linksautonomen Szene fest. Gegen sie wird laut Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs und der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.

 

 

Leserkommentar dazu:

 

Marcus Meier, 05.02.2009 17:43

An dieser Berichterstattung ist vor allem interessant, das die andere Vorfälle mit Nazi-Beteiligung in Kiel in den letzten Wochen keine Erwähnung finden und die Auseinandersetzung in der Innenstadt sehr "einseitig" dargestellt wird. So hält es die KN und die Kieler Polizei zum Beispiel nicht für nötig die Bevölkerung über die Anschläge auf als links geltende Projekte in der Nacht davor zu informieren, dies erinnert nur einen Schelm an die Informationspolitik von KN und Polizei während der Anschlagswelle durch Neonazis im letzten Sommer. Auch die Situation in der Kieler Innenstadt stellte sich einem Beobachter gestern Mittag ein wenig anders dar: drei Neonazis verteilten in der Innenstadt Flugblätter, als ca. 10 Personen den Ort des Geschehens erreichten und anfingen laut ihren Unmut darüber zu äußern wurden sie direkt von den 3 Nazis angegriffen und mussten sich durch zurückweichen in Sicherheit bringen. Daraufhin wurden se von den 3 Neonazis noch einige Meter verfolgt und zu einer "Schlägerei" herausgefordert. Sehr interessant war das Daniel Z. dabei 2 mal  den sich zurückziehenden Antifaschisten nachbrüllte: "Einen schönen Gruß an die Hansastr.!". Zur Erinnerung: Dies ist eines der Objekte dem in der Nacht zuvor die scheiben eingeworfen wurden. Die TAZ berichtete darüber und auch das freie Radio in Kiel hielt diesen Vorfall wichtig genug für eine Berichterstattung. Vielleicht sollte die KN mal weniger bei der Staatsanwaltschaft und Polizei abschreiben und ein wenig mehr selbst recherchieren...vor allem auch über Vorfälle berichten die diese beiden Institutionen lieber nicht in der Zeitung sehen würden! Und wenn schon dann die Pressemitteilungen nachrecherchieren und nicht das diesen beiden Institutionen ins ihr Konzept passende Bild übernehmen und als Realität hinstellen!

Quelle: Kieler Nachrichten online am 5.2.09

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A
......es ist ja auch seltsam , das immer nur über "die Linsautonomen" gesagt wird dass die die gewaltätigen sind aber wenn nazis zuschlagen wird geschwiegen oda was?? tolle presse -.-
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