Ausstellung zu Militarismus im raum Hannover 24.2. - 28.3.14 IGS Langenhagen
Von Krieg zu Krieg
Spuren des Militarismus in der Region Hannover
vom 19. Jahrhundert bis heute
eine Ausstellung des Arbeitskreises Regionalgeschichte
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich zunächst in Preußen und dann in Gesamtdeutschland der preußisch-deutsche Militarismus, dessen verheerende Traditionen auch nach den Kolonialkriegen und dem Ersten Weltkrieg fortgesetzt wurden. Seinen zerstörerischen Höhepunkt erlebte der deutsche Militarismus während der NS-Diktatur und im Zweiten Weltkrieg. Trotz dieser Erfahrungen leben militaristische Traditionen in der deutschen Gesellschaft fort.
Sowohl in der Stadt Hannover als auch in den umliegenden Dörfern und Kleinstädten finden sich zahlreiche Denkmäler, Gedenktafeln, Grabsteine, Friedhöfe, Straßennamen, mit denen an verschiedene Kriege seit dem 19. Jahrhundert erinnert wird. Darüber hinaus existieren Reste des Zweiten Weltkrieges wie Bunker, Kasernen und Ruinen. Zwar finden zu unterschiedlichen Anlässen vor verschiedenen Denkmälern nach wie vor militärische Aufmärsche statt, dennoch ist vielen Menschen die Allgegenwart militärischer Erinnerungspolitik nicht bewusst.
Vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg, der die Weichen für die katastrophale Entwicklung des 20. Jahrhunderts stellte – Anlass, sich in einer Ausstellung der Geschichte und der Gegenwart kriegerischer Traditionspflege in Stadt und Land anzunähern.
Spuren des Militarismus in der Region Hannover
vom 19. Jahrhundert bis heute
eine Ausstellung des Arbeitskreises Regionalgeschichte
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich zunächst in Preußen und dann in Gesamtdeutschland der preußisch-deutsche Militarismus, dessen verheerende Traditionen auch nach den Kolonialkriegen und dem Ersten Weltkrieg fortgesetzt wurden. Seinen zerstörerischen Höhepunkt erlebte der deutsche Militarismus während der NS-Diktatur und im Zweiten Weltkrieg. Trotz dieser Erfahrungen leben militaristische Traditionen in der deutschen Gesellschaft fort.
Sowohl in der Stadt Hannover als auch in den umliegenden Dörfern und Kleinstädten finden sich zahlreiche Denkmäler, Gedenktafeln, Grabsteine, Friedhöfe, Straßennamen, mit denen an verschiedene Kriege seit dem 19. Jahrhundert erinnert wird. Darüber hinaus existieren Reste des Zweiten Weltkrieges wie Bunker, Kasernen und Ruinen. Zwar finden zu unterschiedlichen Anlässen vor verschiedenen Denkmälern nach wie vor militärische Aufmärsche statt, dennoch ist vielen Menschen die Allgegenwart militärischer Erinnerungspolitik nicht bewusst.
Vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg, der die Weichen für die katastrophale Entwicklung des 20. Jahrhunderts stellte – Anlass, sich in einer Ausstellung der Geschichte und der Gegenwart kriegerischer Traditionspflege in Stadt und Land anzunähern.
Montag, 24. Februar – Freitag, 28. März 2014
IGS Langenhagen, Konrad-Adenauer-Str. 21/23
Öffnungszeiten: Montag - Freitag, 9 - 16 Uhr
Freitag: 9 - 13 Uhr
IGS Langenhagen, Konrad-Adenauer-Str. 21/23
Öffnungszeiten: Montag - Freitag, 9 - 16 Uhr
Freitag: 9 - 13 Uhr
Diesen Post teilen
Um über die neuesten Artikel informiert zu werden, abonnieren:
Kommentiere diesen Post