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Deutsche Wirtschafts Nachrichten 23.12.13 -- EU lockert Umweltauflagen für Fracking

23. Dezember 2013 , Geschrieben von Parents Veröffentlicht in #Umwelt

Deutsche Wirtschafts Nachrichten 23.12.13     19:24    82 Kommentare
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EU lockert Umwelt-Auflagen für Fracking

 
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David Cameron ist ein großer Befürworter von Fracking. Seine Landsleute sehen das etwas anders, wie hier bei einer Anti-Fracking-Demonstration vor einem britischen Energie-Unternehmen in West Sussex. (Foto: dpa)
David Cameron ist ein großer Befürworter von Fracking. Seine Landsleute sehen das etwas anders, wie hier bei einer Anti-Fracking-Demonstration vor einem britischen Energie-Unternehmen in West Sussex. (Foto: dpa)
Im Oktober hatte ein Mehrheitsbeschluss des Europäischen Parlaments noch dafür gestimmt, Fracking in den Anwendungsbereich der UVP-Richtlinie (Umweltverträglichkeitsprüfung) aufzunehmen. Doch Schiefergasförderung mittels Hydraulic Fracturing soll nicht mehr explizit in diese Richtlinie aufgenommen werden. Darauf haben sich die Regierungschefs der EU-Mitgliedstaaten am Freitag geeinigt, berichtet Reuters.
Mehrere europäische Staaten wollen in Zukunft Schiefergas fördern. Sie verweisen auf die angebliche Erfolgsgeschichte der Schiefergas-Förderung in den USA (mehr hier).
Besonders Großbritannien will Fracking im eigenen Land vereinfachen. Die Änderung des Gesetzesentwurfs muss noch durch das Europäische Parlament genehmigt werden. Bisher ist Schiefergas bereits von 17 verschiedenen EU-Rechtsvorschriften abgedeckt, aber es gibt kein spezielles Gesetz zur Förderung mittels Fracking.
Unterstützung erhalten die Befürworter von EU-Kommissar und Fracking-Fan Günther Oettinger. Er will trotz des großen Widerstands von Umweltschützern das Thema Fracking weiter voranbringen. Er fordert seit Langem Probebohrungen in Deutschland und EU-weite Regelungen (hier).
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