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Rieger - Hotelkauf

24. Oktober 2008 , Geschrieben von Parents Veröffentlicht in #Rieger - NPD

Rieger - Hotelkauf




Neues Treffen zum Landhaus Gerhus
Gemeinde und Landkreis sagen Hilfe zu

Landrat Wiswe und Faßbergs Bürgermeister Schlitte trafen sich Anfang September mit Hennies

 

GERDEHAUS (jg). "Herr Hennies hat mir heute versichert, dass er nicht an Herrn Rieger verkaufen wird. Er hält sich an seine Absprache." Mit dieser Aussage trat Faßbergs Bürgermeister Hans-Werner, Schlitte gestern Befürchtungen entgegen, dass das Landhaus Gerhus in Gerdehaus an den Hamburger Nazi-Rechtsanwalt Jürgen Rieger verkauft wird. Besitzer Karl Hennies hatte den Verkauf an Rieger in einem CZ-Gespräch nicht ausgeschlossen.

Heute werde es ein weiteres mit Hennies geben, kündigte Schlitte an. Dabei werde es darum gehen wie den Interessenten Hilfestellung geleistet werden könne. "Wir werden alles tun, damit es nicht zu einem Verkauf an Herrn Rieger kommt", sagte Schlitte. Gerade als Bundeswehr-Standort könne er sich ein Nazi-Schulungszentrum in Faßberg nicht vorstellen.

Gerüchte über Kontakte von Hennies zu Rieger hatten die Gemeinde Faßberg schon vor Wochen erreicht. Deshalb hatten sich bereits am 4. September Schlitte und Hennies im Beisein von Landrat Klaus Wiswe zu einem kurzfristig angesetzten Gespräch getroffen.

Bei dem Treffen habe Hennies unverhohlen seine Sympathie für Rieger geäußert, erinnert sich Wiswe. Mit dieser Einstellung stehe er in seiner Familie wohl allein. Zusammen mit Schlitte hätte er Hennies verdeutlicht, welche Unterstützung von Seiten der Gemeinde und des Landkreises beim Verkauf und für den Kaufinteressenten möglich sei. Der Verkauf des Landhauses sei für die Wirtschaftförderung des Landkreises schon lange ein Thema gewesen, doch sei es bei den Gesprächen um die künftige Nutzung etwa als Seniorenheim gegangen. Auch eine Golfanlage würden wir unterstützen, "bei allen Schwierigkeiten im Landschaftsschutzgebiet", sagte Wiswe. Den Einsatz öffentlicher Mittel für den Kauf des Landhauses schloss er aus.

Das Thema Rieger sei unter der Decke gehalten worden, um andere Investoren nicht zu verschrecken, sagte Wiswe. Jetzt sei es an der Zeit, Kreisausschuss und Verwaltungsausschuss zu informieren.

Quelle: Cellesche Zeitung 24.10.2006

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